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Geschmückte Bäume und Kerzen gehören zur Weihnachtszeit. Damit es nicht zu gefährlichen Bränden kommt, haben wir Ihnen praktische Tipps zusammen gestellt. 

In der Advents- und Weihnachtszeit erstrahlen jedes Jahr Wohnungen und Häuser in stimmungsvollem Lichterglanz. Egal ob am Tannenbaum, auf dem Adventskranz oder einfach als Tischdeko – Kerzen gehören fast in jedem Haushalt zum besinnlichen Fest dazu. Damit es dabei nicht zu gefährlichen Bränden kommt, ist ein sicherer Umgang mit den Kerzen und die richtige Vorbereitung wichtig. Wir geben praktische Tipps zur Brandprävention:

 

  • Achten Sie auf stabile, nicht brennbare Kerzenhalter. Auch Teelichter und Adventskränze gehören auf einen feuerfesten Untergrund.
  • Lassen Sie Kerzen oder Teelichter nie unbeaufsichtigt brennen.
  • Gefahrenquelle Haustier: Schnell streift die Katze zu dicht am Weihnachtsbaum entlang oder der Hund fegt mit seiner Rute die Kerzen herunter. Sind brennende Kerzen im Raum, behalten Sie als Haustierbesitzer Ihre vierbeinigen Lieblinge besonders im Blick.
  • Kerzen und Teelichter nicht in die Nähe von brennbarem Material aufstellen, beispielsweise Papiersterne, Servietten, Vorhänge oder auch Geschenkpapier.
  • Streichhölzer und Feuerzeuge stets sicher vor Kinderhänden aufbewahren.
  • Die Kerzen am Weihnachtsbaum immer von oben nach unten anzünden. Löschen Sie die Kerzen rechtzeitig in umgekehrter Reihenfolge, bevor sie komplett heruntergebrannt sind.
  • Achten Sie auf ausreichend Abstand zwischen Kerzen und Zweigen sowie brennbarem Christbaumschmuck wie Strohsterne.
  • Vermeiden Sie Zugluft, damit die Zweige kein Feuer fangen. Auch das regelmäßige Gießen des Weihnachtsbaums senkt die Brandgefahr.
  • Auch elektrische Christbaumkerzen und Lichterketten können überhitzen und Brände verursachen. Setzen Sie beim Neukauf am besten auf Produkte mit geprüfter Qualität. Die Prüfsiegel GS- und VDE-Zeichen garantieren, dass die Lichterkette den europäischen Sicherheitsanforderungen genügen. Kommen die elektrischen Kerzen vom Vorjahr zum Einsatz, überprüfen Sie sie vor der Nutzung auf mögliche Beschädigungen.
  • Stellen Sie für den Notfall immer einen Eimer Wasser, Feuerlöscher oder Feuerlöschspray bereit.
  • Rauchmelder sorgen für Sicherheit und alarmieren die Bewohner rechtzeitig vor Rauchgas und Bränden. In Neubauten sind Sie bereits bundesweit in Schlaf- und Wohnräumen vorgeschrieben, in Bestandsbauten endet die Übergangsfrist in Hessen am 1. Januar 2020. Achten Sie auch bei Rauchmeldern auf Qualitätssiegel wie das VdS-Prüfzeichen, das Qualitätszeichen „Q“ sowie auf eine langlebige Batterie.